Hallo Peter,

Selbsthilfegruppe gibts leider keine in meiner Nähe lt. www.hirntumor.net.
Ich finde es schonmal interessant von jemandem, sprich Dir, zu hören, der die gleiche Krankheit hatte. Mich würde es sehr interessieren mehr von Deiner Krankheitsgeschichte zu erfahren. Wenn Du magst, kannst Du auch gerne ein e-mail schreiben: marion.joachim@tiscalinet.de

Das mit dem Kopfzittern scheint mir sowieso psychischer Natur zu sein. In der Uni-Klinik in Erlangen habe ich bei den Nachuntersuchungen darüber gesprochen. Auch habe ich das Zittern nicht ständig, sondern mehr bei Aufregung bzw. Anspannung. Umgehen damit kann ich mehr oder weniger. Belastend ist es schon. Aber Medikamente dagegen will ich auch nicht nehmen. Ich denke es ist eher eine Sache der Einstellung, das Zittern anzunehmen als Teil von mir.

Dieses Jahr ist die Sache mit dem Kopf wieder etwas aufgeflammt. Ich habe im April eine Nachuntersuchung gehabt, auf der etwas undefinierbares im ehemaligen Shunt-Bereich entdeckt wurde. Zur Sicherheit wurde eine Lumbalpunktion und eine Angiographie durchgeführt. Beides ohne Befund, Gott sei Dank. Neue Bilder im September haben gezeigt, daß das Undefinierbare kleiner wird und hoffentlich bald verschwindet...
In 3 Monaten werden nochmal Bilder gemacht und in der Uni-Klinik amgesehen.

Was hast Du für Erfahrungen mit der Selbsthilfegruppe gemacht ?

Grüße, Joachim