Liebe Irmgard,
ich bin in der gleichen Lage wie Du. Mein nächstes MRT ist am 15.1.
Auch die Ausgangslage und die Begründung (solange das Befinden gut ist, wird nichts gemacht) ist ganz ähnlich. Ich denke auch, dass es richtig ist. Ich fürchte, dass dahinter der Gedanke steht, dass eine neue Behandlung, wenn sie denn notwendig würde, nur noch palliativ wäre und man uns bei gutem Befinden die Chemo ersparen will, die die Lebensqualität doch sehr stark einschränken würde. Operabel ist jedenfalls nichts mehr, wie der Onkologe zu mir meinte.
Wie ich entscheiden würde, wenn ich müsste, weiß ich auch nicht. Davor graut mir auch. Auf alle Fälle müssen wir uns über jedes Für und Wider gründlich beraten. Aber wohl erst, wenn es so weit ist. Bis dahin: Sei heiter und froh, was kommen soll, kommt sowieso. Am besten hält man es mit Dornschis Motto von Lao Tse.
Und Ulla ist uns ja auch ein leuchtendes Beispiel.