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Alt 17.04.2007, 11:07
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Conny44 Conny44 ist offline
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Registriert seit: 31.12.2006
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Standard AW: vermehrte Lyphknoten sind sichtbar - was passiert jetzt?

Hallo Petra,

sorry, dass ich nochmal meinen Senf dazugeben muss.
Das, was mir bei dir aufgefallen ist, war nicht ein einziger Beitrag, sondern insgesamt alle zusammen, so dass ich zu dem Rückschluss kam, dass es von dir insgesamt verharmlost wurde.
Keiner will hier Angst und Panik verbreiten. Dennoch denke ich, dass viele, die sich hier ins Forum begeben, sicher nicht verarscht werden wollen, sondern ganz gezielt nach Infos suchen. Dazu gehört es eben auch, nicht alles schön zu reden. Wenn sie darunter zählen würden, nicht alles wissen zu wollen, dann wären sie nicht hier, oder? Dass dein Mann alles gut wegsteckt, finde ich wirklich super! Aber du erzählst nicht nur von deinem Mann, sondern im allgemeinen und dass man mit dieser Diagnose noch lang leben kann. Sicher - man kann auch einen Sturz aus dem 18. Stock eines Hochhauses überleben, wenn man Glück hat.
Dass Jörg seine Erfahrungen nicht auf alle zutrifft ist schon klar, das hat er aber auch nie behauptet. Ich habe Tage, nein Wochen gebraucht, um all seine Beiträge zu lesen. Mit seinen Antworten ist einem weit mehr geholfen, als mit teilweisen Sprüchen von manch unkompetenten Ärzten.

Und deine Aussage: "Also nehmt nicht den "Neuen" direkt am Anfang alle Hoffnung, nur weil es bei euch vielleicht z.Zt. nicht so gut läuft." empfinde ich schon sehr anmaßend, um nicht zu sagen überheblich. Das eine hat mit dem anderen nämlich nichts zu tun!! Im übrigen bist du ja auch noch kein so alter Hase? Lies dir vielleicht nochmal einige Beiträge hier durch, und du wirst sehen, dass selbst Angehörige, deren Lieben im Begriff waren, ins Regenbogenland zu gehen, anderen Mut und Kraft gewünscht haben.

Die Krankheit ist und bleibt eine der heimtückischsten überhaupt. Und nur das will ich damit sagen. Und Mut machen, bedeutet nicht gleichzeitig von der Realität abschweifen!
So, und das ist meine persönliche Meinung. Mehr möchte ich mich dazu nicht äußern. Und streiten schon gar nicht!

Jeder ist ein Individuum und geht seinen eigenen Weg und berichtet seine eigenen Erfahrungen.

Also, ich wünsche dir, dass bei euch alles weiter so gut läuft!

Und dir, liebe Michaela, auch alles Gute!
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Traurige Grüße von Conny (& Jörg - seit 15.5.08 nur noch in liebevollen Gedanken)

Ein Millionär und ein Bettler haben statistisch gesehen jeweils 1/2 Million!
Soviel zu Statistiken!

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mein geliebter Mann: BSDK 06.06.1959 - 15.05.2008
mein Pa: BSDK 17.01.1941 - 08.07.2007
meine Mutti: Akute Leukämie 18.11.1941 - 30.03.2011

Geändert von Conny44 (17.04.2007 um 11:10 Uhr)
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