AW: Was bin ich jetzt nach der Krebs-OP, trotzdem noch Krebspatient?
@ Safra,
die Häufigkeit der Nachsorgeuntersuchungen wird durch die entsprechenden Behandlungsleitlinien festgelegt, denen die durchschnittlichen Häufigkeiten von Rezidiven zugrunde gelegt sind. In Deinem Fall mit 3 Jahren o.B. dürfte da kaum mehr als "jährlich" drinstehen.
Mein Onkie hat mir erklärt, dass die Ärzte nur solange daran gebunden sind, wie der "durchschnittliche", "normale" Patient keine Beschwerden hat.
Sobald ein Patient aber wieder irgendwelche verdächtigen Beschwerden hat, setzt wieder die ganz normale Diagnostik ein und kümmert sich nicht um das Nachsorgeschema.
Bist Du "Durchschnitt"? Wer von uns allen ist denn überhaupt "normal"?
Viel Spass beim Lesen zwischen den Zeilen.
LG
Peter
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