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Alt 03.11.2002, 23:30
Gast
 
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Standard Kübler-Ross und ihr Sterbephasen Modell

Hallo Lillebror,

nein, das war keine Andeutung. Ich bin woanders nicht aktiv. Ich war nur mal neugierig und habe gekuckt was die Suchmaschine so findet.

Wir haben nicht das Thema gewechselt. Sind höchstens ein wenig vom Weg abgekommen. Aber das gehört doch alles zusammen.
Ich habe was für Dich gefunden:

"Unter den vielen Patienten, deren Sterben wir verfolgt haben, gab es nur wenige, die bis zu ihrem Ende das Leugnen nötig hatten. Es ist sehr wichtig, dieses Leugnen nicht zu entlarven, sondern die Bedürfnisse des Patienten und seine innere Abwehr zu respecktieren. Aber sogar diejenigen, die bis zuletzt an ihrem Nichtwahrhabenwollen festhielten, waren imstande, ihr Wissen um ihren bevorstehenden Tod in einer verbalen oder nichtverbalen Symbolsprache zu vermitteln. (Kübler-Ross)"

Ich glaube nachwievor, das es mehr mit Hilflosigkeit und vielleicht Egoismus zu tun hat, wenn Menschen nicht mit dem Patienten kämpfen können oder wollen. Ist es nicht so wenn man hört Krebs, denkt man automatisch ans Sterben. Wenn Du als Angehöriger aufeinmal persönlich betroffen bist lernst Du positiv zu denken. Aber jetzt nachdem meine Mutter ihren Kampf verloren hat, fällt es mir auch wieder schwerer positiv zu denken, wenn ich höre jemand hat Krebs. Einige Leute denken halt nur an sich und tun was für sie am "emotional" einfachsten ist. Bei solchen Menschen bewirgt auch die Hammermethode gar nichts, die werden immer denken, dass sie das richtige tun, das ist einfach so. Und ich glaube nicht, dass solche Leute KR kennen uns sich auf sie berufen.

Hallo Susan,

nein, Selbstmord ist wohl nicht das Thema. Wir schweifen nur manchmal ab.

Gruß Tanja
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