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Alt 18.06.2008, 01:36
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nikita1 nikita1 ist offline
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Registriert seit: 03.03.2007
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Standard AW: Ärzte sind schlechte Patienten....

Liebe Koni
das kling schon viel optimistischer
Es ist wichtig, die Gedanken zu sortieren, nach einer Krebsdiagnose (hier schreibe ich es mal ganz offen, wir sind ja unter uns...)

Schlimm ist, sein Leben und alle Gedanken nur von diesem einen Thema beherrschen zu lassen (wenigesten bei einem CIS) , dazu muss ich aber auch sagen, dass die Panik mit der Zeit verblasst, wie ich schon schrieb, niemand kann es unablässig in einem Dampfkessel aushalten. Es muss auch leichte, unbeschwerte Momente geben. Ich versuche es tapfer mit meinem Figo IIIb und es gelingt mir auch meistens. (obwohl der Tumor ja nicht rausgeschnitten wurde, sondern drin verblieb, was die sonnigen Gedanken etwas erschwert)

Ich , seit der Therapie zum Flusspferd mutiert , war heute beim Yoga, hab mich zwar so gesetzt, dass ich nicht in den Wandspiegel zu sehen brauchte, die Gelenke, steif wie Stahltrosse haben gekracht, dass es alle hören könnten , aber es war wunderschön !!!!
Wie wärs mit Yoga ?????

Man muss auch mal abschalten können, die Tage trotz allem geniessen und auch denken, dass es doch hätte auch viel schlimmer kommen können.
Klingt zwar doof, aber es ist was dran.

HPV: es ist nachgewiesen, dass die HighRisk-Viren zu 98% für das Zervixkarzinom "zuständig" sind.
Wenn also deine, die mit den roten Pantoffeln seit der Koni nicht mehr auffindbar sind, kannst du die Statistik bemühen und entgültig aufatmen, denn dann ist es sehr unwahrscheinlich, dass der Krebs zurückkommst.
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Liebe Grüße
Nikita


Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen.
George Patton

Geändert von nikita1 (18.06.2008 um 01:41 Uhr)
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