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Alt 18.03.2014, 13:03
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poscha poscha ist offline
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Registriert seit: 18.03.2014
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Unglücklich marginalzonenlymphom hals

Hallo Leute,

ich hab mich durch diverse Seiten geklickt und bin auf der Suche nach meiner Krankheit (Diagnose anfang Februar 2014) auf das Forum gestoßen.

zu mir: ich bin 26 Jahre alt und Leistungssportler. Diesen Winter wurde bei mir bei einer Kieferhöhlen-OP (chronisch erkrankt über mehr als 1 jahr) ein Lymphknoten unterhalb des Kinns entfernt.

Die Diagnose im Februar traf mich dann wie ein Hammer. Im Moment bin ich laut Staging auf 1A. Ich hatte sonst auch nie beschwerden wie Nachtschweiß etc...und kann das nur auf die chronische erkrankung der Kieferhöhle zurückführen.

Jetzt sollen noch 2 weitere Untersuchungen durchgeführt werden. zum einen eine Magen-Darm-Spiegelung und eine Knochenmarkpunktion um ein MALT auszuschließen.

Der Doc an der Uni-Erlangen hat mir folgende 2 dinge zur auswahl gestellt, nachdem die untersuchungen durchgeführt wurden.

1. ohne weiteren Befund: Strahlentherapie des Halsbereichs (wobei ich wirklich angst davor habe, durch die Nebenwirkungen)

2. mit Befund in Magen/Darm/Knochenmark: wait&watch und regelmäßige Kontrolle.

Habt ihr Erfahrungen mit dieser Art von Lymphom, oder generelle Tips wie ich mich verhalten soll? Ich werde mir auf jeden Fall eine zweite Meinung (Stuttgart) einholen und gegebenfalls eine alternative Monotherapie mit Rituximab ansprechen. Diese hat mein Vater bei gleichem Zellbefund sehr gut vertragen und ist dementsprechend jetzt ohne Befund.

Hat jemand von euch noch Erfahrung mit der Rituximab Monotherapie?

Im Moment weiß ich einfach nicht weiter und hoffe einfach, dass ich noch irgendwie um die Strahlentherapie rumkomm.

Ich werde euch natürlich weiterhin Berichten

Gruß
poscha
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