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Alt 26.12.2012, 21:46
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Standard Prostatakrebs, Tumor im Darm, was kommt auf den Patienten zu ?

Hallo Ihr lieben,

es geht hier nicht um mich sondern um den Lebensgefährten meiner Mutter, leider bekomme ich nur bröckelige Infos und nachfragen wird eher abgeblockt. Vielleicht kann mir ja hier jemand etwas Infos geben, ich wäre sehr dankbar. Ersteinmal erzähle ich, was ich weiß, worum es geht:

Eigentliche Diagnose Prostatakrebs, wird mit weiblichen Hormonen behandelt. Seit knapp 2 Jahren Durchfall und Blut im Stuhl, nun wurde ein Tumor im Darm entdeckt Größe ca 4cm. Metastasen 8 Stück (1.in der Leber , mehr weiß ich nicht). Dem Patienten geht es sichtlich schlechter im Laufe weniger Wochen. Er schwächelt, ist müde, kann den Stuhlgang schwer kontrollieren.

Therapie (soweit ich weiß):
Ab Januar: 5mal wöchentlich Bestrahlung und Chemotherapie, 2 Tage Pause, Darm OP nach 12 Tagen, ein künstlicher Ausgang wird dann auch für ca 3 Wochen gelegt.später wieder entfernt.

Die Gesamtdauer der Chemo und Bestrahlungstherapie soll 34 oder 35 Wochen dauern. Das klingt für mich fast unerträglich hart. Es handelt sich um einen Rentner, meine Mutter ist auch älter und ich befürchte sie wird der Lage nicht gewachsen sein. Er ist stark aber natürlich alt und krank.

Ich befürchte, dass beide die Schwere der Krankheit nicht richtig einschätzen und auch die Härte der Therapie unterschätzen.

Kann mir vielleicht jemand berichten was auf die beiden zukommt da ich gerne helfen möchte. Ich weiß dass dieser Weg kein Zuckerschlecken wird.Leider kann ich nicht viel über die Einzelheiten des Krebses sagen, da beide da schwer zugänglich bzw auch etwas tüdelig sind.
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