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Alt 29.09.2008, 10:12
schnekkerle schnekkerle ist offline
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Standard AW: Adenokarzinom Stadium 4 Skelettmetastierung

Hallo Penelope,

habe heute das erste Mal in dieses Forum geschaut, weil mein Vater (65 J.) fast die selbe Diagnose hat wie Dein Dad. Auch im Stadium IV. Allerdings hat er diesen Karzinom nur auf dem linken Oberlappen der Lunge und soweit ich weiß, keine Metastasen.

Uns hat die Diagnose (erst seit 18.09.08) auch umgehauen. Die Befunderöffnung wäre eigentlich erst am 25.09. gewesen, allerdings haben wir einen vorläufigen Befund für den Lungenarzt erhalten, der meinem Vater erst mal noch Medikamente verschreiben mußte. Heute wird der vollständige Bericht von der Klinik an den Lungenarzt weitergeleitet, weil mein Vater nicht zu dieser Befunderöffnung gehen wollte. Er mag sich das lieber von seinem Lungenarzt sagen lassen...

Mein Vater weiß eigentlich nur, daß er einen großen Tumor auf der Lunge hat. Mehr haben die Ärzte ihm und offziell meiner Mutter noch nicht gesagt. Ich habe halt den Bericht vor Abgabe an den Arzt bereits gelesen.

Der Lungenarzt hatte vorher noch mit mir gesprochen und meinte, daß es, lt. Befund, sehr schlecht bei ihm aussehen würde.

Jetzt habe ich mit einer Mandantin (ich arbeite im Steuerbüro), dessen Mann Homöopath ist, über die Krankheit von meinem Dad gesprochen und ob er noch eine Chemo machen sollte, wenn der Arzt schon meint, daß es sehr schlecht stehen würde um ihn. Sie meinte dann, daß man eine Chemo parallel mit Homöopathie sehr viel besser verträgt, als ohne.

Ihre Mutter hätte mit 75 Jahren auch eine schwere Lymphdrüsenkrebserkrankung gehabt. Letztes Jahr wäre sie schon fast gestorben. Sie haben sich dann für Chemo entschieden und parallel mit homöopathischen Mitteln behandelt, so daß ihre Mutter in den ganzen Chemoblöcken nur 2 x !!! spucken mußte. Klar, die Haare hat sie verloren, aber die Chemo hatte sie so gut vertragen. Heute ist sie krebsfrei. Damals hieß es auch bei ihr, da sie schon viele Metastasen hatte, daß es aussichtslos gewesen wäre.

Ich denke, wenn man für die Chemo stark genug ist und sie einem nicht zu sehr zu schaffen macht, man sich trotzdem einigermaßen gut fühlt, kann man diesen Krebs auch besiegen.

Ich würde Dir und Deinem Vater raten, bevor er eine Chemo beginnt, wirklich zu einem guten Heilpraktiker zu gehen. Vielleicht hat Dein Dad auch eine Kranken-Zusatzversicherung die einen Anteil davon bezahlt?`

Mir ging es wie Dir: Schocknachricht, danach heulen. Das wird sicherlich auch wieder kommen. Momentan geht es wieder.

Ich wünsche Dir und Deiner Familie viel Kraft....mir hat beten was geholfen!

Alles Liebe für Dich

Biggi

P.S. Der Heilpraktiker kann mit seinen Mitteln die Krankheit nicht heilen, sondern nur begleiten/therapielindernd mitwirken. Nicht daß jemand den Beitrag falsch verstehen könnte!
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