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Alt 15.05.2018, 17:19
MöpMöp MöpMöp ist offline
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Unglücklich Ein verzweifelter Angehöriger stellt sich vor (Speiseröhrenkrebs)

Hallo zusammen,

es gibt viele Foren im Netz zum Thema SPK, aber Ihr habt mir hier am Besten gefallen. Es ist toll, wie unterstützend und respektvoll Ihr miteinander umgeht. Das finde ich super und bemerkenswert. Fühlt Euch also alle mal virtuell gedrückt.

Warum bin ich hier? Ich, zarte 38, männlich begleite meine Partnerin (zarte 36) seit 5 Jahren durch ihr Leben.

In den letzten 6 Monaten nahm sie stark ab (143 auf 133 Kg bei 1,72 cm KG), weil sie nicht mehr richtig essen konnte. Sie war einfach überdurchschnittlich schnell gesättigt. Man vermutete eine Magenschleimhautentzündung, entsprechende Medikamente halfen nicht. Gestern dann endlich eine Magenspiegelung. Das Ergebnis war diffus bis niederschmetternd. "Da wächst was, was da nicht hin gehört" sagte der Arzt. Und bei dieser "Diagnose" blieb es dann auch. Er faselte noch etwas wie "Naja, dann muss ein Teil der Speiseröhre entfernt werden..." etc. Meine Partnerin war völlig durch den Wind, so wie ich auch. Der Arztbrief enthielt wirklich seltsame Formulierungen wie "exulzerierter Prozess", "semizirkumferentielle Form" aber eben nichts mit Hand und Fuß. Die Position liegt in der Kardia, also direkt am Speiseröhrenende am Magenübergang, was für ein Adenokarzinom sprechen würde. Die Histologie kommt am Ende der Woche. Und...wir sind beide mäßig bis völlig fertig und wissen nicht, was wir mit uns anfangen sollen. Dieser Schwebezustand ist schlimm und unerträglich.

Mal eine dezente Frage: Gibt es eigentlich noch andere Erkrankungen, die sich so äußern und so aussehen, aber nicht ganz so finster drein schauen?

Geändert von MöpMöp (15.05.2018 um 22:21 Uhr) Grund: Änderung des Titels, da in anderes Forum verschoben
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