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Alt 26.07.2011, 08:53
angie fuerst angie fuerst ist offline
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Standard AW: Metastasen am Wachstum hindern - statt Op?

Liebe Ric,

dir und deinem Verlobten wünsche ich viel Kraft und Energie. Ich denke, die Tatsache, dass er sich in den USA behandeln lässt, ist schon eimal sehr gut, denn meine Recherchen zu meiner Sarkomerkrankung (strahleninduziertes Angiosarkom) haben ergeben, dass dort sehr viel über Weichteilsarkome geforscht wird.
Hier hatte ich eigentlich ein Link eingefügt, das zu zwei Patientenselbsthilfegruppen führte, aber Gitti musste sie leider entfernen, weil die Seiten nicht angezeigt werden konnten. Sollten sie dich interessieren, so schicke mir doch einfach eine private Nachricht. Ich glaube, ich habe die Mail von einer der beiden Selbsthilfegruppen abgespeichert.
Was für dich meines Erachtens wichtig sein könnte, wäre mit jemandem über deine Ängste zu reden, da sie ja (leider) ganz real sind. Wir Sarkompatienten leiden unter einer lebensbedrohlichen Krankheit. Ich weiß, dass die Deutsche Krebsgesellschaft, die ja in nahezu jeder größeren Stadt vertreten ist, profissionelle psychologische Hilfen für die Patienten selbst und auch für ihre Angehörigen anbietet. Und das sogar gratis! Ich weiß auch, dass nicht jede/ r zu dieser Lösung neigt, aber für mich war das ein möglicher Weg. Ich selbst bin seit 2005 in psychoonkologischer Betreuung und kann das aus meiner Erfahrung heraus eigentlich nur empfehlen. Mein Mann, der mit mir ja schon seit 2005, also seit meiner Brustkrebs OP in einem immer wiederkehrenden Kreislauf aus Ängsten lebt, überlegt sich z. Zt. in der Krebsgesellschaft ebenfalls Hilfe zu suchen.
Liebe Grüße an dich und unbekannterweise an deinen Verlobten von
Angie

Geändert von angie fuerst (26.07.2011 um 16:59 Uhr) Grund: PN
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