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Alt 03.12.2003, 11:29
Gast
 
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Standard Plattenepithelkarzinom (Mundbodenkrebs)

Hallo Peter,
so wie Du das beschreibst habe ich keine diesbezüglichen Erfahrungen. Ich vermute aber, das dir einige Lymphknoten ( bei mir waren es ca. 20) und ein kleiner Teil des Mundbodens bzw. Unterkiefer entfernt werden ( nämlich das was betroffen ist bzw. von Metastasen befallen ) das waren bei mir Z.B. Zunge / Stimmbänder / Nervenstränge / und diverses im Hals, das ganze nannte/nennt man "Neck disektion" . War im Nachhinein weit weniger schlimm als sich das anhört, weil eben die Ärzte tatsächlich "nur" die wirklich betroffenen Stellen ( ich sag mal ) gesäubert haben.
Sorry - das ist jetzt etwas sehr laienhaft ausgedrückt, aber ich weis es halt nicht besser. Mir wurde auf jeden Fall vor der Op gesagt, es ist möglich das ich hinterher nicht mehr sprechen kann und das mein gesicht u.U. auf einer Seite runterhängt, weil keine nervenstränge mehr da sind. Das mit den sprechen war am anfang wirklich etwas schwierig , und runterhängen tut jetzt meine rechte Schulter ca 5 cm - ist aber nicht sooo schlimm, na ja und noch etwas Schluckbeschwerden und natürlich die Mundtrockeheit.
Ok das reicht mal denke ich ich wollte dir damit nur sagen; meist wird es weit weniger schlimm, als man/frau sich das im ersten Schreck vorstellt. Also sei "guter" Hoffnung.
Wir wünschen dir gutes gelingen - aufmerksamme Ärzte - ne possitive Lebenseinstellung - und Gottes Segen.

Ach ja - im Krankenhaus war ich 2 1/2 Wochen dann nach 6 Wochen für 4 wochen in der Reha (Aulendorf) war alles OK.

Liebe Grüße

:-)raipa:-)
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