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Alt 14.11.2006, 19:13
marina01 marina01 ist offline
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Standard AW: Lebermetastasen nach Dickdarm-Ca.

Robert,

vielen Dank für Deine Infos. Habe mich mal kundig gemacht. In unserer Stadt gibt es noch keine Palliativversorgung. In Pflegediensten gibt es vereinzelt Kräfte, die darin ausgebildet sind, aber noch kein umfassendes Netz. In unserer Nachbarstadt ist ein Krankenhaus, welches eine Palliativstation hat. Aber kann man da so einfach hin, sollte eine Krankenhausbehandlung erforderlich werden?

Bei uns geht es eigentlich täglich weiter bergab. Schwiemu wird jeden Tag schwächer. Heute hat sie kaum von ihrer hochkalorischen Nahrung getrunken. Was sie viel trinkt ist Wasser und Kaffee. Wenn sie auch auf nichts Appetit hat, aber Kaffee will sie haben und bekommt sie auch. Das größte Problem ist jetzt, daß seit einer Woche ihre Verdauung stockt. Wir haben schon alle möglichen Mittel ausprobiert. Die Ärztin war heute da und hat nochmal ein anderes Medikament zum Abführen aufgeschrieben. Aber bisher hat es auch nicht angeschlagen. Habt ihr Tipps in solchen Sachen. Lactulose bekommt sie täglich 2 x, Laxoberal Tr. noch dazu. Microklyst hat nichts gebracht und heute haben wir so Carbon-Zäpfchen versucht, die schäumen im Darm und sollen dadurch die Darmtätigkeit anregen. Half bis jetzt aber auch nichts. Es ist Stuhlgang im Darm, war tastbar, zum Ausräumen aber wohl zu weich.
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