Im Februar diesen Jahres hatte ich Pfeiffersches Drüsenfieber. Seither habe ich rechts am Hals einen vergrößerten Lymphknoten (1,8 cm) der sich jedoch seither nicht vergrößert hat u. laut inzwischen 3-fachem Ultraschall, auch nicht "bedenklich" ist.
Seit 3 Monaten habe ich aber nun auch am Unterkiefer und unter der rechten Achsel geschwollene Lymphknoten (unter der Achsel 2,5 cm).
Bei einer Blutuntersuchung wurde festgestellt, dass der Tumormarker für Brustkrebs (Cancer Antigen) erhöht ist. Die darauffolgende Ultraschalluntersuchung sowie eine Mammographie waren jedoch ohne Befund.
Der Marker für Lymphdrüsenkrebs, LDH liegt bei 150 u. somit angeblich im "grünen Bereich".
Ansonsten sind alle Blutwerte einwandfrei.
Eine Sonographie des Unterbauches (Milz, Leber, Nieren, Bauchspeicheldrüse) war ebenfalls ohne Befund. Und auch ein Röntgen der Lunge sowie eingehende Untersuchungen beim HNO-Arzt u. beim Zahnarzt waren einwandfrei.

Für die Ärzte ist der Fall jetzt erledigt. Ich bin gesund.

Leider beruhigt mich das nun überhaupt nicht, denn die geschwollenen Lymphdrüsen sind nach wie vor vorhanden. Eine Gewebeprobe wollen sie nicht machen, da es dafür aus "medizinscher Sicht keine Veranlassung" gibt. Was kann ich jetzt noch tun? Ist wirklich alles in Ordnung oder könnten die Ärzte doch etwas übersehen haben?