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Alt 06.02.2013, 16:39
Andrea61 Andrea61 ist offline
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Standard AW: Gallengangskarzinom mit Pfortaderthrombose

Hallo Naddel,

mit der spastischen Lähmung kann ich mitlerweile ganz gut umgehen. Man lernt ja damit zu leben. Meine Mam hatte die Diagnose im Feb./März 2011 bekommen. Da war es bereits schon Stadium 4. Man machte sie auf und wieder zu. Dann begannen sie mit Chemotherapie (Gemcitabine mono). Meine Mam hat aber nur 3 Zyklen durchgehalten. Es ging ihr sehr schlecht. Dann habe ich Kontakt zu Dr. Müller aufgenommen. Meine Mam bekam auch gleich einen Termin nach 1 Woche.
Er meinte, dass er versuchen kann alles rauszuoperieren. Auf jeden Fall hat er damit schon mal das Leben meiner Mutter verlängert. Die Charité in Berlin hat meine Mutter abgelehnt zu operieren. Jedenfalls bekam meine Mam nach der Operation in Bad Frankenhausen Chemotherapie mit Gemcitabine plus Oxaliplatin. Diese vertrug meine Mutter auch nur 2 Zyklen. Man stellte nach einem halben Jahr 2 Metastasen fest. Eine in der Leber und eine im Bauchfell.
Also wieder Chemo mit Gemcitabine. Jetzt hat sie erst mal aufgehört und hat am Freitag wieder CT-Auswertung. Ich habe mal wieder kein so gutes Gefühl. Meiner Mam geht es lt. Telefonat heute ganz gut. Es ist aber nicht jeden Tag gleich. Entschuldigung, sie hat nicht am Freitag CT-Auswertung sondern morgen.

Mein Ovarialcarcinom war 1996 und hatte noch nicht gestreut. Gott sei Dank, hatte ich bisher kein Rezidiv und es kommt auch keines mehr.

Ganz, ganz liebe Grüße Andrea

Geändert von Andrea61 (06.02.2013 um 16:44 Uhr)
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