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Alt 15.06.2004, 11:41
Gast
 
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Standard MDK macht Ärger,Hilfe!!

Hallo ihr Lieben,
ich musste gestern zum MDK. Bin seit dem 18.9.03 krank geschrieben, hatte ne brusterhaltende O.P, 21 Lymphknoten wurden rausgenommen, keiner war befallen. Weil ich zur Zeit meiner Diagnose unter 35 war, musste ich trotzdem eine FEC Chemo machen, die mich echt geschlaucht hat, danach kamen 6 Wochen Bestrahlung mit starken Verbrennungen. Im Moment kriege ich Tamoxifen und Zoladex, habe starke Hitzewallungen, bei denen mir immer schwindelig wird, bin letztens sogar umgekipp, bin dann mit nem Krankenwagen ins K.H. gekommen. Die Ärzte sagen, dass ich in meinem Beruf(Handelsfachpackerin) nicht mehr arbeiten kann, ich habe mir überlegt eine Umschulung zu machen. Nun ist es aber so, dass mein Gedächnis von der Chemo noch immer hinkt, ich würde im Moment keine Umschulung schaffen!! Ich habe das alles heute dem Arzt vom MDK gesagt, auch dass ich ein Lymphödem in der Brust habe und mich auch psychisch noch nicht in der Lage fühle wieder arbeiten zu gehen. Irgendwie hat der gar nicht zugehört, er meinte, ich solle mich doch freuen, dass meine Brust noch dran ist und nicht nur jammern, er sagte, ich solle nächste Woche zum Arbeitsamt gehen! Kann man gegen seine Entscheidung Einspruch erheben?? Meine Ärzte sind anderer Meinung, habe auch seit letzter Woche einen Termin beim Therapeuten, weil mein Arzt vermutet, dass ich eine Depression bekomme. Habt ihr Tipps für mich???
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