Hallo Petra
das hast du wunderbar gemacht !
ich habe es auch 2 Monate lang genossen, dass mein Vater jeden Tag mit mir zum KH gefahren ist, ich bin immer an seinem Arm dahingetrottet, dann hab ich mich verwoehnen lassen - konnte mich so richtig auf mich konzentrieren, ohne Verpflichtungen und schlechtes Gewissen.
Dann hat er mich jeden Tag am Schopf gepackt und wir sind spazierengegangen - zu Beginn waren es nur wenige Meter, und einmal waere es fast schief gegangen (wegen dem unsaeglichen Durchfall)
- aber alles in allem bin ich so aus dieser Lethargie, aus diesem "sich abgrundschlecht fuehlen" rausgekommen.
Die Therapie ist wirklich eine schwere Belastung fuer den Koerper und auch fuer die Seele - man muss dem Kranken zeigen, dass es nun nur wieder aufwaerts gehen kann