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Alt 03.11.2010, 22:20
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Standard Kortison nach Gehirn-OP - wie lange?

Guten Abend,

am 16.08.2010 wurde bei mir eine Teilresektion eines anaplastischen Astrozytoms III durchgeführt. Nach der OP habe ich eine hohe Dosis Fortecortin bekommen, die nach einer Woche ausgeschlichen wurde. Dann traten deutliche Beschwerden auf und die Kortisonbehandlung wurde wieder aufgenommen.
Vom 13.09.2010-27.10.2010 bekam ich dann eine kombinierte Radio-Chemo-Therapie. Nach dem anfänglich stationären Aufenthalt ende der zweite Ausschleichversuch am 20.09. in meinem ersten fokalen epileptischen Anfall und der Wiederaufnahme des Kortisons (nun noch 2mg/d).
Zum Ende der Bestrahlung habe ich es wieder ausgeschlichen - und heute erneut einen epileptischen Anfall gehabt.

Meine Frage - hat jemand von Euch nach einer Gehirn-OP und/oder Bestrahlung ähnlich lange Hirndruck-Symptome mit Kortison behandeln müssen?

Mich wundert insbesondere, dass die behandelnden Ärzte den Ausschleichplan immer wieder fassen (erstmals bereits fünf Tage nach der OP!) und dann den Kontroll-MRT-Termin erst vier Wochen nach der letzten Bestrahlung ansetzen, da noch Ödemen im Gehirn gerechnet wird.

Ok, für mich ist es natürlich das erste Mal - doch für die Universitätsmedizin Mainz doch nicht. Wer hat Erfahrungen?

Gruß
Uwe
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