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Alt 04.01.2006, 09:54
RenateB RenateB ist offline
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Standard AW: Pap 3d bei Nachsorge

Hi Anja,

ja, dieser Beittrag ist von 2004. Ich bin aber Ende 2005 erst daruaf aufmerksam geworden, und da ging es um die völlig unterschiedlcihen Gewebetypen. Für mich ist es selbst nach diesem alten Artikel nicht logisch, warum rein hysterektomierte Frauen ohne Krebsvorgeschichte niemals an Scheidenkrebs erkranken können sollen- sprich, PAP Abstriche unsinnig, und Frauen die Gebärmutterkrebs hatten ein dermaßen erhöhtes Risiko, an Scheidenkrebs zu erkrnaken haben sollen. Aufgrund der völlig verschiedenen Gewebetypen ist das recht selten. Metasasen treten in völlig anderen Körperparts auf, die alle überhaupt nicht unterscuht werden (lunge zB).Rezidive befallen statistisch gesehen viel lieber die Ovarien als die Scheide. Auch als ich damals vor meiner OP die einkürzung der Scheide auf den Sinn hinterfragte, konnte man mir diese 100 Jahre alte OP Methode nicht logisch erklären, kam ins Stutzen und unterließ es daraufhin. (bei mir Adenokarz), eben weil dieses nur gern in Gebärmuttergewebe wächst. Selber denken haben Ärzte zwar nicht gerne, aber manchmal führt es zu verblüffenden ergebnissen.

Liebe Grüsse
Renate
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