Einzelnen Beitrag anzeigen
  #3  
Alt 25.02.2004, 10:26
Benutzerbild von Rudolf
Rudolf Rudolf ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 07.05.2003
Ort: fast im Taunus
Beiträge: 1.751
Standard Hängen Lymphstauungen mit Darmkrebs zusammen?

Hallo Waltraud,
ich habe/hatte Krebs und meine Frau hat das Lymphproblem. Bei ihr ist es sehr wahrscheinlich die Folge einer lange zurückliegenden Borreliose. Diese hat die meisten Lymphbahnen beschädigt, indem sie die Rückschlagventile demoliert hat.
Ich möchte Beates Mitteilung unbedingt bestätigen: Lymphdrainage ist nötig und wirksam.
Meine Frau war im vergangenen Herbst in der Lmpho-Opt-Klinik in Hohenstadt (zwischen Nürnberg und Amberg). Auch diese Klinik hat eine eigene Homepage.
Der Chefarzt dort sagte mir, weil ich wegen einer KK-Patientin mit Uterus-Krebs gefragt hatte, daß eine natürliche Verbindung zwischen den Lymphbahnen der unteren und oberen Extremitäten besteht. Diese normalerweise schwachen Bahnen können durch gezielte Maßnahmen gestärkt werden.
Mir scheint es, daß bei Dir einige Lymphbahnen im Bauchraum gestört oder unterbrochen sind, daß aber die vorhandenen Bahnen ok sind.
Deshalb stelle ich mir vor, daß Du nach Stärkung der Lymphbahnen, die außerhalb des Bauchraumes verlaufen, keine Stützstrümpfe mehr brauchst, daß also eine dauerhafte Besserung möglich ist. Bei meiner Frau ist das leider anders.
Wenn kein Lymphologe in Deiner Nähe zu finden ist, solltest Du bei einer der Kliniken anrufen. Nicht jeder Phlebologe (Krampfader-Doc) kennt sich mit Lymphgefäßen aus, leider.
Erfolgreich Be"hand"lung und liebe Grüße
Rudolf
Mit Zitat antworten