[Birgit1970]

hallo ihr

ich habe mich heute hier in dem forum angemeldet und möchte euch einfach die geschichte meiner mutter schreiben.
vielleicht kann mir ja irgendjemand irgendetwas sagen, einen rat geben ... ich weiß nicht.

meine mutter ist 69, von geburt an spastikerin.
am 7.2. dieses jahres ist sie gestürzt, seither ist die welt komplett anders.

um einen schlaganfall auszuschließen wurde ein ct gemacht vom kopf.
dort wurde eine osteolyse hinter dem linken auge gefunden, die ins jochbein übergreift.

sie wurde untersucht, erst einmal wurde ein plasmozytom ausgeschlossen, dann brustkrebs und morgen ist sie wieder seit 3 wochen im krankenhaus zur tumorsuche.
dort wurde weiter nichts gefunden, weder ein primärtumor noch andere knochenmetastasen.

nach dem letzten mrt letzten freitag wurde nun der befund gefällt, es wird jetzt davon ausgegangen, das es sich bei dieser osteolyse um eine knochenmetastase handelt.
jetzt soll eine punktion (biopsie) der region gemacht werden, um sagen zu können ob es nun gutartig oder bösartig ist.
davor hat meine mutter jetzt großen respekt, denn an der stelle eine probe zu entnehmen ist ja nicht wirklich leicht.

sie würde am liebsten nochmal 3 monate warten und nochmal ein kontroll ct machen lassen.
ich stehe auf dem standpunkt, nochmal 3 monate warten und wenn sich dann herausstellt, das es bösartig ist, dann hat man viel zeit verschenkt.

ich habe versucht mich im internet zu belesen - aber das hat mich meistens eigentlich verwirrt.
meist würden knochentumore junge patienten treffen und diese stelle an der er ist ist absolut untypisch.


was muß ich wissen, worauf kann ich achten .... ich hab so viele fragen und bin gerade ziemlich verwirrt.

würde mich über antworten freuen.

lg
birgit