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Alt 23.09.2009, 17:18
Lucy60 Lucy60 ist offline
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Unglücklich Magenkrebs festgestellt. Was gibt es alles zu tun????

Bei einer sehr, sehr guten Freundin von uns wurde uns jetzt vom Oberarzt mitgeteilt (sie liegt auf der Intensivstation), sie hat Magenkrebs.
Vor zwei Jahren hatte sie am Magenbereich einen Bluterguss (konnte man von außen sehen).
Sie wurde operiert und ein Geschwür wurde entfernt. Sie sollte dann zu Nachuntersuchungen gehen. Was sie leider nicht tat.
Vor 3 Wochen dann wurde sie eingewiesen ins Krankenhaus, da sie Magenschmerzen hatte und sich sofort erbrach, wenn sie etwas gegessen hatte.

Es wurde erneut ein Geschwür entfernt.
Der Oberarzt teilte mir nun gestern mit, es besteht keine Überlebenschance mehr. Alles jetzt von der Heilung der Magenwunde abhängig. Bis ca. 3 Monate könnte ihr Leben noch dauern.

Sie selbst weiß nur, sie hatte ein Magengeschwür. Wir wagen ihr es nicht zu sagen, sie hat Magenkrebs. Denn sie würde dann völlig abbauen und sich fallen lassen. Sie ist darin sehr empfindlich.

Auch Ihre Verwandschaft (diese lebt in Canada und in Asien) müssen wir es noch mitteilen und hoffen, das diese ihr dann nichts sagen.

Wie sollen wir uns nur verhalten?
Gibt es Hilfsorganisationen, die helfen (denn sie ist unter anderem Hartz IV Empfängerin)?
Oder gibt es Institutionen?
Übrigends: sie lebt in Berlin und ist auch dort im Krankenhaus.
Sie hat es nicht verdient zu sterben, schon gar nicht schon mit Mitte 50.

Wie wird das ganze enden?
Schmerzvoll?

Geändert von Lucy60 (23.09.2009 um 17:28 Uhr) Grund: Falsche Satzstellung
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