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Alt 09.07.2007, 13:45
Rena 47 Rena 47 ist offline
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Standard AW: pet-ct bzw.FDG-Pet?

Hallo Urlaub,
ich lasse alle 6 Monate ein PET/CT als Nachsorge meiner Lebermetastasen machen. Leider zahlt die Krankenkasse diese Untersuchung noch nicht. Es sei denn, Du findest ein KH das Dich stationär aufnimmt und die Untersuchung dann direkt abrechnet.
Beim PET bekommst Du ein Glucosehaltiges Kontrastmittel gespritzt, Du musst dann ca. 60 Minuten ganz ruhig liegen, damit sich das Kontrastmittel in den Zellen verteilt, danach wird in einem Durch gang erst ein CT (auch mit Kontrastmittel) und im Anschluss daran das PET gemacht. Beim PET sind die Zellen, in denen sich das Kontrastmittel besonders konzentriet weil sie besonders aktiv sind (meistens die Krebszellen) gut sichtbar. In Verbindung mit dem CT (man hat mir erklärt, die Bilder würden übereinandergelegt) kann dann sehr gut erkannt werden, ob es sich tatsächlich um Krebstumore handelt. Bei mir wurden auf diese Weise schon Metastasen gefunden, die 4 Wochen vorher im CT nicht sichtbar waren.
Das PET/CT kostet privat abgerechnet ca. 1100,-- €. Ich verzichte gerne auf etwas anderes, um mir diese Untersuchung leisten zu können. Eine Anfrag bei der KK lohnt sich aber auf jeden Fall. Vieleicht übernimmt Deine ja sogar die Kosten. Dein Arzt sollte eine überzeugende Begründung liefern, warum für Dich nur diese Untersuchung sinnvoll ist.
Viel Erfolg und liebe Grüße
Renate
P.S. Mit modernen Geräten dauert das PET je nach Körpergröße ca.30-40 Min. uugl. 3 Min. für das CT.
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