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Alt 27.10.2002, 15:31
Gast
 
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Standard Kübler-Ross und ihr Sterbephasen Modell

Liebe Tanja, lieber Lillebror, liebe anderen,

wie ich sehe, hat sich die Diskussion während meiner Abwesenheit rege weiterentwickelt. Ich bin froh, dass du dich eingeschaltet hast, Tanja. Deine Einstellung entspricht meiner, vielleicht war ich nur nicht in der lage, mein Anliegen auszudrücken. Deshalb bin ich froh, dass du es mit anderen Worten noch einmal beschreibst.
Im Moment möchte ich nichts hinzufügen.
Die Sache mit dem Bestseller kann man allerdings auch anders beurteilen. Kübler-Ross war schon eine anerkannte Forscherin zu der Zeit als ich die Uni besuchte. Zu dem Zeitpunkt kannte sie aber in der "normalen" Bevölkerung noch keiner, d.h. ihre Bücher sprangen einem noch nicht in jedem Buchladen entgegen. Man sollte die explosionsartige Vermehrung ihrer Werke also nicht nur unter dem Gesichtspunkt der Kommerzialität sehen. Vielleicht ist das Bedürfnis der Bevölkerung nach Auseinandersetzung mit dem Sterben einfach größer geworden. Vielleicht werden wir endlich offener?
Ich sagte schon, dass ich mich auch nicht mit all ihren Ansichten identifizieren kann, aber man sollte sie als Anregung verwenden, sich weiter mit dem Thema zu befassen.
Lillebror, wenn dir der Begriff "Phase" nicht zusagt, warum bleiben wir dann nicht bei "Wandel". Diesen Begriff hast du verwendet und er passt vielleicht wirklich besser.

Viele Grüße. Anja
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