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Alt 01.11.2003, 17:36
Gast
 
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Standard Zum zweiten Mal erkrankt

bei mir wurde Ende 1996 ein Hochdosis Chemotherapie mit einer autologen Stammzellentransplantation gemacht. Damals noch sehr neu und nicht ungefährlich. Habe mic h gut erholt und bin fast auf den Tag genau ohne Beschwerden. Diese Therapie ist ähnlich der Knochenmarktransplation - mit dem Unterschied - dass mir mein vor entnommenes eigens Knochenmark bzw. Stammzellen wieder gespritzt wurde. Wie gesagt nach 7 Jahre für die Ärzte anscheinend ein Novum - Vergrößerung von Lymphknoten und Veränderungen an der Milz. Hier wurde durch eine Gewebeentnahme wieder Lymphomzellen festgestellt. Allerdings war die entnommene Menge zu gering, so daß keine genaue Klassifizierung möglich ist. Da es mir sonst gut geht und keine anderen Symptome auftreten, bin ich erstmal in einer Warteschleife und habe lediglich zeitlich enger gesetzte Kontrollen. Abwarten und Tee trinken. Die zwei Wochen bis zur Diagnose waren die härtesten der letzten Jahre mit der Angst und alldem vielleicht auch ungelösten aus der ersten Erkrankung. Aber ich muss sagen mit Gottes Hilfe und der meiner Frau und meines Sohnes, haben wir es überstanden.

Alles Gute Wolfgang
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