[crab]

Hallo arc-en-ciel,

ich schliesse mich den Worten von Mucki an.
Was die Diagnostik betrifft, solltest du dem Arzt, der die
Spiegelung vor 10 Monaten machte, nicht voreilig Vorwürfe
machen.
Auf Grund einer Erbkrankheit (FAP) musste ich jährlich meinen
Enddarm spiegeln lassen (20 Jahre immer der gleiche Arzt), immer war alles in Ordnung. 2003 dann die Schockdiagnose
Enddarmkarzinom (T3). Auch ich war der Meinung, dass bei der
letzten Spiegelung 1 Jahr davor etwas übersehen wurde. Meine
Zweifel hierüber habe ich dem Arzt mitgeteilt. Da meine Spiege.
lungen jedoch auf Viedeo dokumentiert sind, konnte ich mich
beim anschauen dieses Viedeos davon überzeugen, dass damals
keine Auffälligkeiten der Schleimhaut erkennbar waren.
Die pathologische Untersuchung des Tumores hat ergeben, dass
der Tumor in der mittleren Schicht der Darmwand gewachsen ist. In der Schleimhaut hatte der Tumor eine Grösse von
3x4 cm, im Bauchraum war er so gross wie eine Pampelmuse.
Dem Untersucher konnte ich daher keine Vorwürfe machen.

Wolfgang