[Angelainge]

Hallo,
aktiv bin ich jetzt neu hier, wenngleich ich das Forum schon seit 2009 lese.
Ende 2008 hat man bei mir (jetzt 49) metastasierenden Brustkrebs festgestellt. Mit der ersten Chemo (5* Taxol)sollte der Tumor von 8 cm sich verkleinern, damit er oparabel sei,
Ergebnis: Nach 5* Taxol war mein Körper kaputt. Die Aufnahmen 8 Wochen nach Chemo zeigten, der Tunmo blieb in gleicher Größe und man zählte erheblich mehr Lebermetastasen und Knochenmetastasen als zu Beginn.
Es ging sofort weiter mit 6 * FEC Chemo.
Besser damit gings mir keineswegs, aber die Übel unter FEC waren andere als die bei Taxol. Dennoch blieben die Probleme verursacht durch Taxol bis heute.
Nach 6*FEC vergingen 5 Wochen bis zu den Aufnahmen. Diesmal waren die Metastasen nur noch als 'Punkt zu sehen, die Hoffnung war groß.
Bei den weiteren Aufnahmen nach 4 Monaten waren alle Lebermetastasen in ursprünglicher Größe wieder da-es hieß sofort wieder Chemo. Ich war verzweifelt.
Nun bekomme ich täglich Xeloda(2*5), mittlerweile zähle ich die Stunden, wo ich mal keine Schmerzen habe und frag mich nach dem Sinn einer Chemo, die angeblich das Überleben angenehmer machen soll.
Die Ärzte bat ich um eine Behandlung im Protonencenter, wurde aber strikt abgelehnt.
Wer hat hier Erfahrungen? Wer kann mir hier-wenn möglich positiv - weiterhelfen?
Für Antworten danke ich schon jetzt
Beste Grüsse
Angela