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Alt 16.12.2008, 12:17
Andy Andy ist offline
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Registriert seit: 13.12.2008
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Standard AW: Leiomyosarkom in der Gebärmutter

Hallo zusammen,

bei meiner Mutter ist es in etwa ähnlich gelaufen wie bei Dir Gaby und Antonia.
Nach 8 Monaten Behandlung, 6 Zyklen Chemo mit Doxorubizin und Ifosfamid und entsprechenden Nebenwirkungen, aber auch mit dem Erfolg einer deutlichem Massereduzierung sowohl beim Primärtumor als auch bei den Lungenmetastasen, kam jetzt endlich ein Arzt auf die Idee mal die weiteren patologischen Untersuchungen machen zu lassen ob ein Aromatasehemmer wirken könnte.

Dazu eine Frage an Alle: Kennt irgendjemand eine Studie zum Thema Femara bei Sarkomen? Ich habe nur Studien Brustkrebs und Femara gefunden.

Eine Anmerkung zu Dir Antonia: Ein Leiomyosarkom verursacht selber keine Schmerzen, es ist "nur" sehr Raumfordernd und drückt dadurch eventuell auf Nerven (bei meiner Ma ist es der Ischias, auch Sie muß Morphinpreparate nehmen).

Ein Tip noch: Dieser Krebs ist sehr selten daher hinterfragt alles und sammelt Informationen und überprüft diese (z.B. auf Sarkome.de). Es gibt in Deutschland einige Sarkomzentren, wenn Ihr in der Nähe von einem dieser Zentren (wir wohnen leider in Hamburg, das nächste wäre Berlin) wohnt, kann das Sinn machen die Behandlung dort durchführen zu lassen.

Ich hoffe ich konnte ein bischen helfen.

Viele Grüße
Andreas
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