Hallo!
Mein Vater ist an Prostatakrebs erkrankt. Im April ist es festgestellt worden, obwohl er im Dezember vergangenen Jahres zur Kontrolle war, da war alles ok, nur ein wenig Prostatavergrößerung zu erkennen. Es wäre nichts, sagte man ihm. Im April kamen unerträgliche Rückenschmerzen hinzu, nach langen Untersuchungen stand dann die Diagnose: Prostatakrebs mit Metastasen an Knochen/Wirbelsäule, Gefahr des Knochenbruchts. Nun ist er in Strahlentherapie, ihm ist laufend übel, er hat 12 Kilo in 2 Wochen abgenommen, kann nichts essen, ist verstopft und hat keinen Mut mehr. Das schlimmste dabei sind seine Schmerzen. Ihm laufen die Tränen wenn so ein Schub kommt nur so runter. Meißt ist das, wenn er aufgestanden ist, folglich liegt er die meißte Zeit im Bett und wird immer schwächer. Hat jemand Erfahrung, wann die Strahlen wirken und die Schmerzen weniger werden können? Er bekommt Tramadol, Novalgin, MCP-Tropfen, Lactose, Zofran und vor 3 Wochen hat er eine Dreimonatshormonspritze bekommen. Wer kann mir was dazu sagen, ich fühle mich so hilflos
