Hallo,
Anfang Dezember wurde mir eine vermeindliche laterale Halszyste entfernt.
Der erste Histologische Befund ergibt aber leider die Diagnose Parapharyngealraum Tumor.
Die Ergebnisse wurden Mitte Dezember an ein Tumorzentrum zwecks weiterer Auswertung geschickt. Ein definitives Ergebniss wird erst voraussichtlich nächsten Montag vorliegen. Das bedeutet nochmals eine Woche lang diese schreckliche Ungewissheit ob es sich um einen gutartigen oder bösartigen Tumor handelt.
Allerdings habe ich ein ungutes Gefühl da der Tumor sehr schnell gewachsen ist. (Laut CT Anfang November 3,3 x 2,4 x 2,8 cm - bei der OP Anfand Dezember 4,5 x 3,0 x 3,0 cm).
Ich stelle mal den ersten Befund rein.
Makroskopische Untersuchung:
Ein eiförmiges Fragment von 4.5x3x3 cm mit glatter Außenfläche welches nach dem Schneiden eine gelb-cremige Masse mit glatter Innenfläche aufzeigt.
Mikroskopische Untersuchung :
Histologisch zeigt sich eine Zystenartige Formation welches umgeben ist von einem dichten Bindegewebe und einem nekrotisch-entzündlichen Gewebe ausgehend von Fetzen einer Plattenephitelkarzinom-auskleidung ohne atypen oder mit einigen vermutlich entzündlicher atypen.
Im näheren Umfeld lässt sich zurückgebildetes teilweise adipöses Lymphknotengewebe beobachten.
Schlussfolgerung:
Parapharyngealtumor rechts. Resektat und Zuschnitte wurden an DR. XY (Experte für Hals und Gesichtstumore) zur weiteren Bestimmung gesendet.
T:171/0 M: 1/0
Kann mir jemand sagen was dies nun bedeuten kann und was gegebenenfall auf mich zukommen wird? Für mich klingt das alles andere als gut. Vorallem die Bezeichnung "Plattenephitelkarzinom".
Natürlich bin ich mir darüber im klaren dass eine Diagnose nur durch meinen Arzt erstellt wird, allerdings habe ich erst nächsten Montag nen Termin. Aber vieleicht könnt ihr mir schon vorab ein wenig Licht in Dunkle bringen...
Liebe Grüsse,
Ronja77