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Alt 10.02.2003, 12:46
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Standard Sie ist immer noch da...

Hi, Karin (und natürlich alle anderen) - ich bin's wieder mal!

Tja auch ich bin vor einigen Monaten über Doris und eine gewisse Sina (von der ich leider nichts mehr gelesen habe) auf die beschriebene Homepage gelangt - bin euch sehr dankbar dafür.

Dazu wollte ich nur sagen, die Texte nur zu überfliegen bringt nicht viel. Da entstehen nur immer mehr Fragen, und alles klingt so irreal, dass man versucht ist sich wieder abzuwenden (zumindest mir ist es so gegangen). Erst als ich dort von Anfang an, und Schritt für Schritt gelesen habe, hat vieles für mich einen Sinn ergeben.

Zu dem angesprochenen Heilungsprozess:
ich habe das so verstanden:
Nach dem Tod fühlen die Seelen noch ihren physischen Körper (obwohl sie ihn natürlich nicht mehr besitzen) - ähnlich als wenn wir träumen. Ihr Bewußtsein hat sich noch nicht wesentlich erweitert, und so denken und fühlen sie wie zu Lebzeiten. Kranke gesunden sozusagen mit ihrer Bewußtseinserweiterung.

Dass ein Scheintoter oder Verstorbener der z.B. seinen Arm verloren hat, diesen Arm trotzdem fühlt, soll daran liegen, dass er seinen feinstofflichen Körper (Astralkörper)spürt.

Da ich nicht so gut im Erklären bin, kopiere ich etwas hierher:

Wenn wir sterben verlässt unser feinstofflicher Körper (Der Astralkörper) unseren physischen Leib. Wir sind dann in unserem feinstofflichen Körper eine Zeit lang noch immer in der Lage zu sehen, zu hören und zu denken, wie wir es konnten, als wir noch in unserem Körper waren. (Manche Menschen, können im ersten Moment dann gar nicht verstehen, was los ist. Sie bemerken zunächst nicht dass sie "tot" sind, bzw. dass sie ohne ihren Körper sind, so real sind die Empfindungen.)

Die meisten Menschen bleiben dann in ihrem feinstofflichen Körper noch auf der Erde und sehen bei ihrer Beerdigung und der Trauerfeier zu. AUch wollen sie ihren zurückgebliebenen Lieben gerne noch sagen dass sie "gut angekommen" sind und nicht tot. Leider bemerken die wenigsten von uns das, da unsere Sinne meist nicht sensibel genug sind.

Nach ein paar Tagen wird dann die menschliche Seele weg gezogen, weg geführt von der Erde in unsere eigentliche Heimat. Der Mensch ist eigentlich ein geistiges Wesen, das nur zum Lernen immer wieder einige Zeit auf der Erde verbringt. Viel mehr Zeit verbringt die menschliche Seele in ihrer "geistigen Heimat"

Später verändert sich die Wahrnehmung der sogenannten Toten und die geistige Welt öffnet sich immer mehr für die Wahrnehmng der Seelen. Man trifft Menschenseelen an , die vor einem durch die "Pforte des Todes" gegangen sind und sieht auch noch eine ganze Reihe anderer Geschöpfe, die "nur" einen feinstofflichen Körper haben und nie auf der Erde inkarnieren. Dafür tritt die Wahrnehmung der Erde und das Treiben darauf in weitere Ferne.

Jedoch reißt die Verbindung auch zur Erde nie ganz ab. Wenn die auf der Erde zurückgebliebenen Menschen liebevolle Gedanken an den Verstorbenen haben, so spürt dieser das und er wird dadurch auf die Erde aufmerksam. Es öffnet sich "Ein Fenster" und die Seelen können einen Blick auf die Erde tun. Es ist für den Verstorbenen etwas sehr wohltuendes, wenn er nicht vergessen wird. Das ermöglicht ihm viel später, wenn er auch den Astralkörper abgelegt hat und mit ihm die Erinnerungen, sich weiterhin als ein "Ich" zu begreifen obwohl er ohne Körper ist. Die Erinnerungsfähigkeit, wie wir sie hier auf der Erde haben, geht nach einiger Zeit (einer langen Zeit) mit dem Astralkörper weg, den wir auch irgendwann ablegen.

Liebe Grüße
Afra
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