AW: Nicht traurig sein, sondern dankbar, daß ich gehabt habe
Es ist Mittwoch.
Ich habe gestern meine Trauerstunde bei Nachbarn gut verbracht.
Eigentlich wollte ich wegen Klaus seinem Auto, zwecks Verkauf fragen.
Nun werde ich noch einige andere Dinge wohl los.
Zurück zuhause war mir nach Möbelrücken. Das verschiebe ich aber erst einmal viellei cht auf Sonntag oder wenn ich die Woche Urlaub habe.
Mein Leben verändert sich und wie sehr wünschte ich einiges früher gemacht.
Im Juni habe ich ja meinen Jahresurlaub, ich überlege in die Toskana zu fahren,
Singlereise verbunden mit viel Kulturprogramm. Dann bin ich nicht allein unter fremden Menschen.
Mich überkommt nun öfters der Gedanke, ist da nicht doch etwas gewaltig schief gelaufen? Eigentlich verfolgt der Gedanke mich schon seit Ende November, wo Klaus in Wiesbaden war.
Ist das normal?
Ständig kommt Post für ihn, macht die Sache auch nicht einfacher.
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Dieser Tag - ein Leben
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