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Alt 12.10.2015, 21:18
Edith 53 Edith 53 ist offline
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Standard AW: Zwischen Gestern und Morgen

Hallo ihr Lieben,
ich bin am 24.09. aus der Re-Ha entlassen worden. Ja, es war eine ereignisreicheZeit. Meine Psycholgin da, meinte, ich habe noch nicht getrauert, ( sie hatte recht), mit der Stationsärztin hatte ich Re-Ha Ziele festgelegt und wir beide haben diese unterschrieben. Auch hatte man mir da sehr schnell klar gemacht, ich habe eine Depression. Wann diese angefangen hat, mit den Kommentaren, ich sehe gut aus, ich bekomme schnell wieder einen Partner.
Irgentwann ist alles aus mir heraus gekommen, das mein Vater gestorben ist, ich war sechs JAHRE alt, ich durfte nicht trauern, meine Mutter wollte es nicht und dann musste mein Herz diese doofe Krankheit bekommem und ist über den Regenbogen gegangen.
So habe ich in der Re-Ha diese beiden lieben Menschen beweint, als mein Trauma gelöst wurde. Die ganze Nacht habe ich geweint. Am nächsten Morgen meinte mein Zimmernachbar, na geht es wieder?
Mein Herz vermisse ich immer noch, aber so langsam denke ich, ich kann das Leben auch allein leben, das heist mit meinen Freunden und meiner Schwester/super Freundin.

Ich wünsche allen, die das lesen eine Zeit, in der für alle Emotionen Platz ist, weint, lacht und lebt. Ich werde in Zukunft immer mal wieder von meinem Herz reden, ob es den anderen gefällt oder nicht, es ist mir egal.

Lieben Gruß
eure Edith 53
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