Thema: LGL-Leukämie
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Alt 15.10.2008, 16:43
Kelli Kelli ist offline
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Standard AW: LGL-Leukämie

Hallo Pantherle,
ich habe seit gut 8 Jahre (bin 44 Jahre) eine LGL-Leukämie (T-Zellen). Da man wohl nichts dagegen machen kann, war ich im "wait-and-see"-Programm. Wie bei dir Vierteljahres-Rhythmus Blutabnahme und Sono. Die Milz war wegen Überforderung mittlerweile grenzwertig angewachsen. Durchfälle hielten sich hartnäckig ein knappes Jahr. Ärztliche Begleitung ist das eine, ich habe die Besuche beim Onkologen nicht mehr regelmäßig eingehalten, ich konnte mir das Elend der Vielen vor Ort nicht mehr ansehen. Ich habe mich dann durch viele Bücher gelesen und selbst homöopatisch viel getan, die Milz ist wieder auf Normalgröße, aber hat ihre Schwachstelle noch. Den Durchfall habe ich dann auch in den Griff bekommen. Meine Werte für die IgA sind sehr schlecht, aber ich bin mittlerweile standhaft gegen die meisten Viren gewor-den. Eine erneute Beckenkammstanze hat keine Klone mehr angezeigt. Also eigentlich bin ich damit durch, wenn die Werte der IgA und Leukos nicht so schlecht wären. Ich habe noch schwache Zeiten, aber ich bin heute wieder in der Lage fast täglich mit meinen Pferden zu arbeiten. Die Bewegung an der frischen Luft ist für mich sehr gut.
Ich habe mir die Unterstützung einer Homöopathin gesucht, dort mache ich im Moment eine 6-Wochen-Kur um die Milz und die Blutwerte zu verbessern, mein anhaltende eitrige Gesichtshaut hat sich schon sehr gebessert. Ob der Rest auch besser wird, wird sich nach der nächsten Blutuntersuchung zeigen.

Im übrigen hat eine Untersuchung gezeigt, daß sich die LGL wohl aufgrund einer nicht behandelten Bornholmer Erkrankung (Entzündung des Brustfells, bakteriell - ich hatte gut ein Jahr anhaltende Hustenanfälle -, der Arzt meinte immer, ich hätte eine Erkältung verschleppt) entwickelt.

Liebe Grüße
Kelli
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