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Alt 02.02.2005, 03:46
Gast
 
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Standard Lasertherapie bei Lungenmetastasen?

Ich bin noch neu hier und weiss auch nicht wo ich meine Fragen schreiben und posten soll, also versuche ich es hier mal.
Hatte ein Weichteilsarkom im rechten Fuss. Der Fuss ist ab mit dem Unterbein und man sagte, ich sei ausser Gefahr (in Holland). Nun 7 Monate nach der OP habe ich 3 bis 4 Metastasen in beiden Lungenflügeln (zusammen nicht je Flügel) und der Onkologische Chirurg hat mich abgeschrieben."Die Krankheit hat Ihren Körper in Besitz genommen...klardeutsch: sie werden sterben.
In allen Artikeln die ich so auf dem Netz finde wird bestätigt, daß Lungenmetastasen von Sarkomen schlecht auf Chemo reagieren und Prognosen sind auch nicht gerade rosig. Aber es wird immer von Resektion geschrieben, und die sollte doch noch curativ möglich sein. Nun lese ich hier die Laserbehandlung und wundere mich, daß man mir das in Holland noch nicht einmal genannt hat. Ist es möglich, daß man mir was verschweigt, oder kann man nur gewisse Lungenmetastasen mit Laser entfernen?
Man hat mir aber auch gesagt, daß meine Metas schnell wachsen und also die Zellteilung schnell ist, was bedeutet, daß eine Chemo bessere Aussichten hat. Ich habe also eine Chemo akzeptiert, schließlich bin ich noch nicht bereit, wer ist das denn? Die Chemo ist aber nur palliativ gedacht.
Bin 53 und körperlich fit und esse nun auch viel bewusster und nehme Vitamine etc. Hoffe also meine Chemo gut zu durchstehen und eventuell doch eine Reduktion der Metas zu erreichen oder gar Remission. Dann könnte vielleicht eine Laserbestrahlung wieder folgen?
Wer hat hier Erfahrungen, wer kann mir vielleicht was über begleitende Alternativen erzählen. Ich wohne in der Nähe von Groningen in Holland und bin also nicht so weit von der deutschen Grenze.
Vielen Dank für jede Nachricht, Nikko
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