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Alt 29.11.2013, 10:28
paddi paddi ist offline
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Standard AW: Krebs und Schwangerschaft. Wie weiter?

Liebe Susi

Ich habe ja nicht gesagt, dass ich ihn im dunkeln stehen lassen will. Ich kenne seine situation, seine familienverhältnisse und auch seine einstellung. Wenn sich die nicht ändert und davon gehe ich eigentlich aus, dann wäre es ihm überhaupt nicht möglich alleine für sein kind da zu sein. Und die nötige unterstützung erhält er wohl nicht. Seine familie ist dermassen zerstritten seit jahren.
Ist es jetzt klarer warum ich mich dermassen absichern muss, um überhaupt nur im Entferntesten an eine entscheidung denken zu können? Meine schwester würde den vater niemals aussen vor lassen. Aber ihr ist es möglich für das kind da zu sein, wenn nötig. Und das gibt mir ein sehr gutes gefühl.
Ich denke der vater wäre schlussendlich auch für sein kind da. Auch wenn er zwar mal klar gesagt hat, dass er jetzt ganz klar kein kind möchte. Wollte ich ja auch nicht! Aber alleine wird er es sowieso nicht schaffen und auch nicht wollen. Es wäre unrealistisch.
Ich versuche doch nur abzuwägen und vorzusorgen. Es ist mir klar,dass schlussendlich ein paar personen zusammen sitzen müssen. Aber erst muss ICH mal einen klaren kopf habe und wissen was ich tun will.