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Alt 14.02.2003, 20:55
Gast
 
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Standard Hodenschmerzen nach Chemotherapie

Wegen eines Keimzelltumors/Seminom Stadium pT1 wurde mir im September 2001 die linke Hode entfernt und ersetzt durch ein Silikonimplantat Bei der Biopsie im Gegenhoden fand man keine TIN-Zellen. Im 1. CT gleich nach der Operation keine Metastasen, jedoch im 2. CT im Februar 2002 eine Metastase in der Nierengegend was eine 3-zyklige Chemotherapie erforderte mit Platinol/Etophos/
Bleomycin. Im Blut fand man keine Tumormarker, völlig asymptomatisch. Nach der 3-zykligen Chemo-
therapie im April/Mai 2002 galt ich als geheilt,
wie das nachfolgende CT bewies. Nun kommt der
Punkt: Seit der Chemotherapie im Mai 2002 spüre
ich ein Ziehen in der Gegenhode vorallem in der
Ruhephase beim Sitzen oder Liegen, während dem
Sport spüre ich nichts. Letzte Woche war ich dies-
bezüglich beim Urologen in der Kontrolle sprich
Ultraschall, er fand jedoch nichts es sei alles
okay. Was könnte das sein? Ich vermute, dass die
starken Medis der Chemo eine Nervenentzündung in
der Gegenhode ausgelöst haben. Wer weiss darüber
Bescheid, kann mir jemand weiterhelfen was ich
dagegen tun kann? Für einen kompetenten Rat wäre
ich äusserst dankbar.
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