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Alt 22.08.2011, 12:53
ninifee ninifee ist offline
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Ausrufezeichen Eierstockentfernung nach Befund: muzinöses Kystom"?

Hallo Ihr Lieben,

ich habe mich heute hier angemeldet, da ich Rat suche und andere Meinugen und Erfahrungen hören möchte!

Ich habe letzte Woche eine Laparoskopie am rechten Eierstock durchführen lassen, da ich dort ein gr. Zyste (8cm) hatte. Dies war schon die 3. Zysten-OP (1: war vor 17 Jahren, 2. vor 5 Jahren; immer am rechten ES, keine bösartigen Befunde). Zudem hatte ich vor 2 Jahren eine Konisation, da ich Verdacht auf Gebärmutterhalskrebs hatte (bisher alles gut).

Nun kam da histologische(morpholigische) Ergebnis der Zysten-OP: 1) muzinöses Kystom vom zervikalen Subtyp und 2) mehrkammergige zystische Hydatide, welche komplett entfernt wurde und bsiher auch kein Problem darstellt.
Das Problem ist das muzinöse Kystom!!!! es gibt zwar keine Hinweise auf Bösartigkeit, aber es ist rezidiv!
Mein Gyn. riet mir nun, den kompl. Eierstock so schnell wie möglich zu entfernen...!!!!!
Mit dem Krankenhaus habe ich nich nicht gesprochen.

PROBLEM: ich möchte unbedingt schwanger werden (war jetzt nach der OP geplant)!!! Vor einer Schwangerschaft sollte ich den ES entfernen lassen (sagt mein Arzt)!!!!!!
Ich bin völlig verunsichert, habe Angst und fühle mich unter Druck gesetzt!

Einerseits sagt mein Verstand "raus damit, könnte mal Krebs werden", mein Gefühl sagt mir andererseits "oh nein, warum raus? Es gibt keine Anzeichen auf Krebs und ich möchte ein Kind"... Ich weiß einfach nicht mehr weiter!
Ich weiß, dass ein ES reicht, um schwanger zu werden.Aber was ist, wenn der linke ES nicht voll funktionsfähig ist oder die Zysten dort beginnen zu wachsen?

Sollte ich erst versuchen schwanger zu werden und mich dann operieren?

Hat irgend jemand eine ähnliche Erfahrung gemacht?

Ich danke euch
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