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Alt 11.05.2013, 23:14
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Birne Birne ist offline
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Standard AW: Kann es nochmal besser werden?

Ihr Lieben,

die ihr mich noch kennst und an meinem Schicksal teilgehabt habt.

Ich versuche jetzt - nach über drei Jahren , die mich jeden Abend, wenn ich von der Arbeit kam, schmerzlich an das, was ich verloren habe, erinnert haben.
Ich hoffe inständig, dass der Hausverkauf mir einen Neuanfang ermöglicht!

Es ist so unglaublich schwer, dieses Haus zu räumen, die gemeinsamen Erinnerungen drängen sich mir mit jedem Buch, jedem Gegenstand, jedem Kochtopf wieder auf.

Noch immer kann ich mir ein neues Leben - ohne ihn - schwerlich vorstellen!. Der Alltag, die Arbeit - ja das geht zwischenzeitlich wieder - aber der Schmerz - tief drinnen in mir hat sich so eingebrannt - das geht nie vorbei.
Noch immer denk ich, wenn ich an seinem Grab bin, ich wollte mich "da unten" an ihn schmiegen, ihm nah sein, wie früher in unserem Bett.

Und noch immer stellt sich mir die Frage: "Kann es nochmal besser werden"? Nichts- aber auch gar nichts - kann mich trösten!
Noch immer fühl ich mich amputiert, vom Leben betrogen und furchtbar allein.

Ich wünschte mir, dass ich so wie auch andere von euch, eine neue Partnerschaft wenigstens in meinem Herzen, in meinem Kopf, in meinem Innersten zulassen könnte! Aber ich kann es nicht. Ich hab meinen geliebten Mann so fest an, in und um mich, dass da nichts Platz hat. Der Platz in meinem Herzen ist besetzt und läßt immer noch keinen Raum für anderes.

Alles, denen es zwischenzeitlich besser geht - Heike, an dich denk icg da besonders und freu mich für dich und deine kleine Familie! wünsch ich eine gute zuversichtliche Zukunft!

Ganz liebe Grüße an alle, mit denen in in den scwierigsten und unströstlbaren Stunden Kontakt hatte - alles LIebe für euch alle.

Ganz liebe Grüße

Elbi
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Mein lieber lieber Schatz
*14.07.1950 +08.04.2010

Ich würde Jahrtausende lang die Sterne durchwandern, in alle Formen mich kleiden, in alle Sprachen des Lebens, um dir Einmal wieder zu begegnen. Aber ich denke, was sich gleich ist, findet sich bald.
(Friedrich Hölderlin, Hyperion)
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