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Alt 02.06.2009, 19:47
Bravo Bravo ist offline
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Standard Genormte Behandlungsschritte?

Hallo
- ich bin ganz frisch hier und schreibe als Betroffener.
Aktuell bin ich 52 Jahre alt und hatte ende letzten Jahres eine total Prostata-OP mit anschließender Reha.
Da der Ausgangswert ein PSA von 29 war, wurde durch die Patologie eine Bestahlung in der Darm- und Blasengegend vorgeschlagen - ok - 37 Stück auch erledigt. Danach ( nach 4 Wochen ) wieder Blutuntersuchung mit dem Ergebnis der mehr als Verdoppelung ( im Jan PSA 0,5 - im Mai PSA 1,3 ).
Nu der "Vorschlag" des Urologen auf Hormontherapie mit PET-CT wegen Verdacht auf Metastasen (irgendwo im Körper )

Nu hört man ja so viel und dazu hier mal meine Fragen:

1. Warum nicht gleich eine Chemotherapie - denn ist das doch gleich erledigt, da die Hormonth. eh nur einige Zeit aufhält und nicht den Tumor zerstört.

2. Ist der Urologe überhaupt noch der richtige Ansprechpartner, oder sollte man sich eher einen Onkiologen suchen - oder Profs. der Fachkliniken?

Zur Zeit weiß ich keine anderen Antworten, als die, die mir der beh. Arzt gibt. Und wer will schon nen priv. Patienten verlieren - deshalb habe ich den Verdacht auf genormte Behandlungsschritte, die ja auch alle gut verdienen lassen. Im Grunde bin ich nach der ganzen Zeit, mit der ich mich damit befassen muss und alles was ja bekannterweise noch dazu gehört, mächtig genervt und .... könnte ne Menge schreiben - nu aber erst mal die beiden Fragen - wenn jemand was weiß

LG Bravo
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