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Alt 04.02.2002, 23:29
Gast
 
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Standard Speiseröhrenkrebs Schulmed. am Ende?!

Ich habe am 2.1.2002 meinen Vater infolge einer Speiseröhrenkrebs-Operation verloren.
Bei ihm wurde der Krebs am 17.12.2001 festgestellt und am 21.12 ist er dann Operiert worden ,am Tag nach der Op ging es ihm recht gut ,aber der Artzt sagte uns schon das er keine gute Prognose hätte .Es hat sich am Nachmittag schon Wasser in den Lungen gebildet weil man keine Lungendrainage gelegt hatte ,dann kamen 6 Tage künstliches Koma ,alles hat er relativ gut überstanden und am 8 Tag nach der OP kam das Ergebnis zum Krebszustand es war T3 und von 14 entnommenen Lymphknoten waren schon 12 befallen ,zu dem hat man die undichtigkeit der Speiseröhennaht zum Magen festgestellt und uns mitgeteilt das er noch ev.14 Tage zu leben hat,weil man eine weitere Op abgelehnt hat um die Naht zu schließen. Er hat aber nur noch 5Tage geschaft und die unter starken Schmerzmitteln und er war nicht einmal in der Lage mit uns zu Sprechen nur über Hände und Augen und den Vesuchen zu Reden konnte er uns sich mitteilen.Es war fürchterlich zu zu sehn wie der Mensch stirbt den man am meisten liebt und ihm nicht helfen zu können weil die Ärtzte sagen es hat keinen Sinn mehr ,er hatte eine solche Hoffnung das man ihm Hilft .
Mein Vater hatte eine Patientenverfügung aufgesetzt und so konnten wir wenigsten mitbestimmen was an Medikmanten und Pflege für Ihn in Frage kam ,z.B. einen Blasenkatheder durch den Penis entfernen lassen der ihn störte und einen durch die Bauchdecke legen zu lassen was viel angenehmer für Männer ist und auch kein Problem ist zu legen.
Versucht alles für Euren Vater und macht in jedem Fall eine Patientenverfügung vom Rechtsanwalt beglaubigt(ca.35Euro)
Sie ist sooooo wichtig wenn ein Mensch selbst nicht mehr sagen kann was er will.
Ich wünsche Euch alles Glück der Welt
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