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Alt 15.11.2010, 10:11
McFly33 McFly33 ist offline
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Standard Stress als Ursache für Hodenkrebs?

Seit meiner einseitigen Hoden-Amputation habe ich imemr wieder über die Ursachen nachgedacht und meine "Vergangenheit" analysiert. Ich habe in den vergangenen Jahren sehr viel Stress gehabt. Ich konnte nachts häufig nicht richtig schlafen und hatte z. T. starke Stresschübe (wie vor einer Prüfung) mit Herzrasen und Angsattacken. Grund: Stress mit der Firma, Stress mit Familie und Freundin, z. T. Depressionen. Es gibt Ärzte, die sagen, mit Stress habe das nichts zu tun, "Krebs kommt einfach - oder auch nicht". Andere sehen gerade Stress als Ursache an.

Ich möchte hier im Forum einfach einmal nach Eurer Vorgeschichte fragen. Vor der Diagnose Hodenkrebs, wie ist Euer Leben abgelaufen? (Hattet Ihr ein stressiges, normales oder fröhliches Leben?)

Für Eure Rückmeldungen bin ich dankbar!

Ps.: Ich habe vor einigen Jahren in einem Krankenhaus erlebt, wie jemand schwer erkrankt an Hodenkrebs in meinem Zimmer lag; - auch ein junger Mann (ca. 30 Jahre alt). Ich habe das nie vergessen und immer daran gedacht und Angst vor dieser Erkrankung gehabt. Ich habe nicht tagtäglich daran gedacht, aber immer wieder (z. B. wenn ich an Flughäfen durch die Kontrollgeräte geganen bin usw.). Manchmal habe ich nach meiner Erkrankung schon gedacht, es liege irgendein seltsames Schicksal über mir. Im Internet finde ich dann Berichte, daß diese Krankheit gar nicht mehr so selten sei. Auch in unserer Firma gibt es Kollegen, deren Angehörige daran erkrankt sind, aber in den meisten Fällen gut davon gekommen sind - und das mach wiederum Mut.

Geändert von McFly33 (16.11.2010 um 11:48 Uhr)
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