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Alt 18.10.2002, 14:37
Gast
 
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Standard Dokumentarfilm über das Tabu Sterben

Hallo Gela, dass ist eben auch die Frage wie Kranke das Interesse an Ihnen aus Ihrer Umwelt aufzunehmen bereit sind. Ob sie es zulassen wollen, oder ob sie mit Ihrem ernsten Problem lieber allein gelassen werden wollen. Im Grunde kann ich mir das zwar nicht ernsthaft vorstellen, aber im "Petermännchenfall" sieht es ja beinah so aus. Höchstwahrscheinlich gibt es auch hier die verschiedensten Nuancen und Befindlichkeiten je nach Charackter und Sensibilität des Erkrankten. Wahrscheinlich ist auch deshalb das Thema so kompliziert. Ich glaube, wenn sich jemand krankes nicht verbiestert und ungerecht zu seiner Umwelt wird, nur weil es nun grade Ihn getroffen hat, dann spürt ein solcher Mensch auch, ob andere Menschen Ihm wirklich helfen wollen, bzw. ehrlich Ihre Hilfe anbieten. Über alles weitere kann man dann reden, und dazu brauch man auch nicht unbedingt einen Psychater. Gute Freunde können das ebenso gut und sie können aus meiner Sicht dem Kranken auch wieder ein neues Lebensgefühl vermitteln und Ihn ablenken aus der angeblichen Hoffnungslosigkeit. Ist halt nur meine persönliche Meinung. Muss auch nicht immer stimmen. Viele Grüße, auch ans Petermännchen - Hans
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