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Alt 06.01.2006, 21:15
gelia gelia ist offline
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Registriert seit: 05.01.2006
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Standard AW: mehrkammeriger zystischer tumor

Danke für eure Antworten
Das deckt sich mit dem, was ich auch denke.
Ich habe meinen HA nach Tumormarkern gefragt, und er antwortete mir, dass diese sowieso kaum Aussagekraft hätten, deshalb sei das Ganze reine Geldverschwendung.
Mein Gyn meinte, er könnte mich natürlich operieren, aber bei meinen persistierenden Zysten würde ich so nur dafür sorgen, dass ich mit ca. 35 Jahren einen künstlichen Darmausgang hätte (jede Op sorgt ja für Verwachsungen und mein Bauch ist jetzt schon voll davon, Teile vom Darm sind ja schon weg). Er sagte auch, dass es ja logisch ist, dass man sich mit mehreren Tennisball - großen Zysten im Bauch unwohl fühlt, Schmerzen und natürlich auch kein dünnes Bäuchlein hat und ich sollte durchhalten, so lange es Schmerztechnisch geht. Ich kam mir ziemlich blöd und jammerig vor.

Ich habe noch eine Frage:
Kann ich es irgendwie veranlassen, dass auch ein Chirurg (und nicht "nur" ein Gyn) bei der OP dabei ist? Große Teile des Resttumors (nicht der aktuellen Zysten) sind ja mit dem Darm verbacken und ich könnte mir vorstellen, dass ein Bauchchirurg hier etwas mehr vom Rest - Tumorgewebe und den Adhäsionen entfernen kann.
Gerade wiel ich gelesen habe, dass seröse Zysten (die sind ja in meinem alten Tumor nun schon seit einigen Jahren da) zum "Entarten" neigen werde ich immer hibbeliger.

Zunächst muss ich wohl Kraft sammeln, den Ärzten entgegen zu treten, ohne jedes Mal "Ja und Amen" zu sagen.

Ich danke Euch nochmals für die Antworten

Liebe Grüße, Gelia
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