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Alt 10.07.2009, 00:58
Tina71 Tina71 ist offline
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Standard AW: Chemo-Dünndarm (Zwölffingerdarm) - Krebs

Das habe ich vergessen - bei meiner Mutter handelte es sich auch um ein Adeno Ca, niedrig differenziert, es war nicht klar zuzuordnen, aber am wahrscheinlichsten von den Eierstöcken. So wurde sie dann auch behandelt. Die Misteltherapie hat sie immer kurz ( 3-5 Tage ) vor der Chemo bekommen. Meine Mutter hatte 49 Zyklen - da gab es kein "nach der Chemo". Nur zweimal drei Monate Pause - zuerst, nachdem die Tumormarker gesunken waren ( bei 80 ), dann, als es ihr zu schlecht ging ( Marker bei 9000). Aber da hat sie auch Mistel bekommen- wie gesagt, ihr ging es subjektiv besser damit und sie konnte die Chemo besser vertragen. Ganz wichtig ist sicher auch der psychologische Effekt, irgendeine Hoffnung sollte sein. Und sie hatte die ganze Zeit keine Bagatellerkrankung - nicht mal, als wir alle sehr erkältet waren.
Wie geht Deine Frau mit der Diagnose um ? Haben die Ärzte mit Euch über Heilungsaussichten gesprochen - oder fehlt da die Erfahrung mangels Vergleich ? Ich hoffe, ich frage nicht zu indiskret. Und ich hoffe, dass bei Deiner Frau und bei meinem Onkel die Chemo anschlägt.
Konnten die Ärzte bei Deiner Frau den kompletten Tumor und evtl. befallene Lymphknoten entfernen ? Ist sie nach der OP "tumorfrei" ? Wenn sich bei meinem Onkel im CT kein Befund zeigt, soll er wohl tumorfrei sein, deshalb denke ich, nicht zu lange mit der Chemo warten.

Herzliche Grüße nochmal,
Martina
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