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Alt 17.11.2006, 12:17
thomue thomue ist offline
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Standard AW: Speiseröhrenkrebs... Theorie.. und die Praxis ?

Hallo Nightschlumpfine,

ach, ich weiss garnicht was ich sagen soll. Das hört sich wirklich sehr bedrückend und sehr ernst an. Jetzt also auch noch ein Tumor im Enddarm und suspekte Lymphknoten an der Leber.

Ja, dem Krebs ist scheinbar keine Taktik zu feige.

Die Verzweiflung über den vermeintlichen Therapiestillstand kann ich gut verstehen, aber was nutzt Ihrem Vater eine Chemo, die ihn innerhalb kürzester Zeit komplett von den Beinen wirft oder gar sein Leben gefährdet? (Ich weiss, dass dieser Satz in Anbetracht der Gesamtsituation zynisch klingt. Bitte nicht böse sein!)

Schön, dass die Treffen mit Ihrem Vater Ihnen Kraft geben. Gleiches gilt sicherlich umgekehrt. Ich drücke mit Ihnen die Daumen, dass es schnellstmöglich zu einer Chemotherapie oder anderen wichtigen Therapiemaßnahmen kommen kann. Die Palliativmedizin hat bekanntlich einiges zu bieten, also bitte nicht den Mut verlieren.

Das, wie Sie schreiben, Ihre "Gefühlswelt durcheinander" ist, bleibt nicht aus. Was für ein Übermensch müssten Sie sein, damit diese Geschichte spurlos an Ihnen vorbeigeht? Das ständige Hoffen und Bangen zehrt an den Nerven, die zusätzlich extrem gespannt sind. Aber Sie sorgen sich um Ihren Vater, kümmern sich um sein Wohlergehen und besuchen Ihn wann immer möglich: Ich finde das großartig!

Fühlen Sie sich von mir einmal virtuell in den Arm genommen!

Kopf hoch Schlumpfine und ganz, ganz viel Kraft,

thomue.
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