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Alt 01.11.2006, 17:32
ulla46 ulla46 ist offline
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Standard AW: Speiseröhrenkrebs... Theorie.. und die Praxis ?

Hallo Nightschlumpf,
die Diagnose KREBS ist immer erschütternd. Aber sie ist nie hoffnungslos. Ich kann das sagen, weil ich selbst betroffen bin. Vergiss alle Statistiken! An aller erster Stellle ist wichtig, dass du dich bei den Ärzten informierst
Wie ist denn die Diagnose nach der Biopsie, gibst es auch Metas usw. und wie soll die Therapie aussehen? Nerv die Ärzte, bis du alle Antworten hast. Ich hoffe auch, das dein Vater in einer großen Klinik mit Erfahrung auf diesem Gebiet hat. Bei der Bestrahlung vor Jahren ist ja wohl was schief gegangen! Ich glaube übrigens nicht, dass der Tumor von der Bestrahlung kommt, da er doch im Halsbereich bestrahlt wurde und der Tumor mehr Richtung Magen liegt. Raucht und trinkt dein Vater? Das wäre leider übel und würde ein Neuauftreten vom Krebs erklären, denn Strahlenfolgen treten eher nach 10 und mehr Jahren auf.
Ich wünsche dir, dass du tief durchatmen und bald einen freien Kopf bekommst. Den brauchst du, wenn du für deinen Vater mit kämpfen willst.
Informier doch mal über die genaue Diagnose, dann kann man mehr dazu sagen.
Alles Gute für deinen Vater und dich
Ulla
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SPK 2005, ED T4, Nx, Mx, G2. Chemo und anschl. Chemoradiatio bis Ende 2005. Seitdem ohne Befund.
www.mein-krebs.de
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