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Alt 01.12.2011, 05:43
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Dorathea Dorathea ist offline
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Standard Warum ist es immer Weihnachten?

Guten Morgen


Ich schreibe, weil ich "Tochter" bin, und weil ich Informationen suche, die mir selbst das Internet oder meine Pflegebücher nicht geben.

Mein Stiefater hatte 2005 die Diagnose Magenkrebs. T1N5M0. Eigentlich schön. Nach großzügiger Ausräumungsaktion (16 Lympfknoten) inklusive Gastrektomie bekamen wir ihn am 23. Dezember 2005 wieder nach Hause.

Das Rezidiv kam dann 2010. Zwei Metastasen, aber die waren schnell entfernt, der Tumor schrumpfte. Nurnoch "eine kleine Fettgeschwulst am Dünndarm".


Es ist nun genau 12 STunden her, dass mein Vater unter Tränen anrief: Tumor. Mal wieder. Am Dünndarm und dank der Gastrektomie "wäre nichts mehr möglich".

Ich bin selbst Krankenpflegerin, aber in diesem Moment auch nur Laie. Ich weiß wo was stehen müsste, aber finde es nicht.
Und es ist auch eigentlich gerade egal was ich bin, oder was ich weiß.

Gibt es Möglichkeiten Tumore nur per Chemotherapie in den Griff zu bekommen? Den letzten Tumor haben die Onkologen ohne OP in den Griff bekommen, die Metas waren ein Zufallsbefund und wurden wegen einer anderen OP entfernt.

Ist die OP wirklich die einzige Möglichkeit einen Dünndarm-Ca in den Griff zu bekommen?

Ich weiß, dass sie nicht mehr an den Tumor können, da er sonst "Verhungern" würde, da durch die Gastrektomie der Dünndarm schon verkürzt ist und nun als Magenersatz dient.


Ich danke euch


Thea

Geändert von Dorathea (01.12.2011 um 05:46 Uhr)
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