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Alt 12.12.2004, 19:45
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Standard Jod gegen Brustkrebs?

Hallo Mädels,

da ich kommenden Dienstag einen Termin bei meinem GYN habe, werde ich ihn auf dieses Thema ansprechen und ich habe mir den Artikel aus der schwäbischen Zeitung von Brigitte ausgedruckt, um seine Meinung dazu zu hören. Finde den Beitrag sehr interessant und auch das, was Elbetta dazu geschrieben hat. Ich selbst hatte bereits 1987 mit 42 Jahren eine "Strumaresektion" aufgrund einer Schilddrüsenunterfunktion mit Knotenbildung und nehme seither täglich 1 Jodtablette (Euthyrox 100) ein.

Da ich ja meine Antihormontherapie mit Tamoxifen, Aromasin u. Arimidex schon im Mai 2004 abgebrochen habe, nehme ich zu meiner
Jodtablette täglich 1 Soja-Tablette oder Kapsel, 1 Lachsöl-Kapsel mit Omega-3-Fettsäuren, sowie eine Multiviitamin-Tablette "Centrum ab 50" ein. Zink und Vitmanin C zusätzlich, aber nicht jeden Tag!
Dazu muß ich sagen, daß in meiner Familie immer schon "Jodsalz" verwendet wurde, seit ich denken kann und seit es dieses gibt! Und so viel "grünen Tee", wie ich getrunken hab und jeden Tag meinen geliebten "Kefir" (in anderen Ländern werden die Leute mit dem Zeugs über 100!!!!) und bin trotzdem an BK erkrankt. Und Fisch wurde in meiner Familie früher auch viel gegessen, schon deswegen, weil er damals noch viel billiger war als Fleisch. Ansonsten gab's nur noch am Sonntag mal etwas Fleisch und viel Gemüse und Kartoffeln aus dem eigenen Garten!

Ich denke auch, daß man da die verschiedenen Studien und deren Auswertungen abwarten sollte, genau wie bei Milchprodukten auch.
Meine Meinung ist, daß die Lebensmittel-Industrie zu viel "panscht" und die Gemüse-Anbauer zuviel "Gifte spritzen" und zur längeren Haltbarmachung wird noch ein wenig "bestrahlt", damit wir nicht zu wenig abbekommen von dem ganzen Mist. Dazu noch die Umweltgifte innerhalb und außerhalb der Häuser, die tun ihr Übriges. Wär doch gelacht, wenn der Verbraucher nicht schon vor der "Rente" zur Strecke gebracht werden könnte.
Ich glaube nicht, daß es an den immer so betonten "Ernährungsgewohnheiten" liegt, denn es sind ja auch sehr viele Frauen unter uns Erkrankten, die immer schon sehr ernährungsbewußt waren und dennoch an BK erkrankt sind.

Werde Euch nächste Woche mal berichten, wie sich mein GYN dazu geäußert hat.

Wünsche Euch allen noch einen schönen 3. Advent-Abend und eine schöne Woche.

Liebe Grüße
Leni
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