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Alt 30.11.2009, 09:09
tina2768 tina2768 ist offline
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Standard vor 7 jahren osteosarkom, jetzt rezidiv?

Hallo, mein Sohn hatte mit 13 Jahren ein Osteosarkom am re.Schienbeinkopf. Behandlung erfolgte lt.COSS 96, beinerhaltende OP, danach aber MRSA-Befall, TEP wurde erneuert, wieder MRSA-Befall, letztendlich 09/2006 Amputation re Oberschenkel.
Das alles war sehr sehr schlimm, unser Leben bestand vorwiegend nur noch aus Angst.
Mein Sohn hat dann den Führerschein gemacht, befindet sich in einer Ausbildung, alles erscheint ganz gut. Doch seit einem Vierteljahr bekommt er beim Laufen mit der Prothese immer Muskelkrämpfe...war deswegen beim Arzt.
Röntgenbild zeigte Kalkablagerungen am Stumpfende (wäre normal), MRT war auffällig in dem Sinne, dass im Oberschenkelknochen etwas kreisrundes zu sehen war, was die Radiologen nicht zuordnnen können. Nun ist am Mittwoch Szinzigrafie.
Meine Angst steigert sich von Minute zu Minute. Alle sagen mir..."rechne doch nicht gleich mit dem schlimmsten", aber gerade das tue ich. Ich sehe dann wieder die ganze Situation wie vor 7 Jahren vor mir. Mir ist schlecht, ich weiß nicht mehr weiter. Bis Mittwoch noch warten...ich kann bald nicht mehr.
Mein Sohn zeigt keine Angst, er ist seit seiner damaligen Erkrankung sehr hart geworden, er war damals erst 13 und ist mit einem Sprung erwachsen geworden. Ich möchte ihm aber Kraft geben und nicht gleich in Tränen ausbrechen.
Hat jemand mit einem Osteosarkom ähnliche Erfahrung gemacht?
Ich würde mich freuen, wenn mir jemand antworten würde.
Liebe Grüße
Tina
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